Damit Ihr nicht denkt, ich hätte das Backen völlig verlernt ;-), habe ich mir mal eine etwas andere Variante der "Linzer Torte" ausgedacht.
Da ich viel zu viel Aprikosen gekauft hatte (sie sahen so gut aus, da konnte ich einfach nicht widerstehen ;-)) habe ich mir überlegt, warum den Kuchen immer nur mit Marmelade bestreichen, ein paar Früchte würden das Ganze doch sicher aufwerten ? Ich kann nur sagen, es ist ein voller Erfolg geworden ;-))
Ich habe das Originalrezept etwas abgeändert, in dem ich auf den Zimt verzichtet und dafür etwas mehr von den gemahlenen Nelken in den Teig getan habe.
Ihr benötigt dazu: 5 große Aprikosen, 300g Mehl, 1 gestr. TL Backpulver, 125g Zucker, 1 Pkg. Vanillin-Zucker, 2 Tropfen Bittermandelöl, 1/2 TL gem. Nelken, 1 Eiweiß, 1 Eigelb, 125g kalte Butter, 125g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse (ich habe mich für die Mandeln entschieden), Aprikosenmarmelade und etwas Milch.
Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillin-Zucker, Bittermandelöl, gem. Nelken, Eiweiß und ein halbes Eigelb (die andere Hälfte benötigt ihr zum einstreichen der Teigstreifen) in eine Schüssel geben und leicht vermischen.
Die gemahlenen Mandeln und die in Stücke geschnittene kalte Butter dazugeben und mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig kneten. Ab in den Kühlschrank damit.
In der Zwischenzeit die Aprikosen in Ringe schneiden (einfach um den Kern herum, ging aber ganz einfach) und die Tarteform (am besten mit herausnehmbaren Boden) fetten. Ich lege den Boden immer zusätzlich mit Backpapier aus, damit der Kuchen nicht festbackt und beim in Stücke schneiden keine Schrammen entstehen.
Gut die Hälfte des Teiges auf dem Boden der Form verteilen und dünn mit Aprikosenmarmelade bestreichen.
Die Aprikosenringe schuppenartig anordnen und in jedes Ringloch zusätzlich etwas Marmelade füllen.
Den übrigen Teig als Gittermuster darauf anordnen. Da ich keinen Lust zum ausrollen des Teiges hatte, habe ich einfach kleine Würste mit den Händen gerollt und auf einem Stück Backpapier mit den Fingerspitzen zu platten Streifen gedrückt. Mit der glatten Rückseite nach oben auf den Kuchen legen. Geht auch ;-))
Das restliche halbe Eigelb mit einem TL Milch verrühren und auf die Teigstreifen pinseln.
Ab in den Ofen und bei 170 Grad (Ober-Unterhitze) ca. 35 Minuten backen. Eventuelle den Kuchen für die letzte Viertelstunde mit Alufolie abdecken, damit das Teiggitter nicht zu dunkel wird.
Das war´s auch schon. Sieht doch lecker aus, oder ? Schnell ein Stück davon geschnappt... und hmmm.. :-)
Das kann man sicher auch mit ganz dünn geschnittenen Birnen, Mangos, Erdbeeren oder anderen Früchten ausprobieren.
Eure LisaCuisine
Da ich viel zu viel Aprikosen gekauft hatte (sie sahen so gut aus, da konnte ich einfach nicht widerstehen ;-)) habe ich mir überlegt, warum den Kuchen immer nur mit Marmelade bestreichen, ein paar Früchte würden das Ganze doch sicher aufwerten ? Ich kann nur sagen, es ist ein voller Erfolg geworden ;-))
Ich habe das Originalrezept etwas abgeändert, in dem ich auf den Zimt verzichtet und dafür etwas mehr von den gemahlenen Nelken in den Teig getan habe.
Ihr benötigt dazu: 5 große Aprikosen, 300g Mehl, 1 gestr. TL Backpulver, 125g Zucker, 1 Pkg. Vanillin-Zucker, 2 Tropfen Bittermandelöl, 1/2 TL gem. Nelken, 1 Eiweiß, 1 Eigelb, 125g kalte Butter, 125g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse (ich habe mich für die Mandeln entschieden), Aprikosenmarmelade und etwas Milch.
Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillin-Zucker, Bittermandelöl, gem. Nelken, Eiweiß und ein halbes Eigelb (die andere Hälfte benötigt ihr zum einstreichen der Teigstreifen) in eine Schüssel geben und leicht vermischen.
Die gemahlenen Mandeln und die in Stücke geschnittene kalte Butter dazugeben und mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig kneten. Ab in den Kühlschrank damit.
In der Zwischenzeit die Aprikosen in Ringe schneiden (einfach um den Kern herum, ging aber ganz einfach) und die Tarteform (am besten mit herausnehmbaren Boden) fetten. Ich lege den Boden immer zusätzlich mit Backpapier aus, damit der Kuchen nicht festbackt und beim in Stücke schneiden keine Schrammen entstehen.
Gut die Hälfte des Teiges auf dem Boden der Form verteilen und dünn mit Aprikosenmarmelade bestreichen.
Die Aprikosenringe schuppenartig anordnen und in jedes Ringloch zusätzlich etwas Marmelade füllen.
Den übrigen Teig als Gittermuster darauf anordnen. Da ich keinen Lust zum ausrollen des Teiges hatte, habe ich einfach kleine Würste mit den Händen gerollt und auf einem Stück Backpapier mit den Fingerspitzen zu platten Streifen gedrückt. Mit der glatten Rückseite nach oben auf den Kuchen legen. Geht auch ;-))
Das restliche halbe Eigelb mit einem TL Milch verrühren und auf die Teigstreifen pinseln.
Ab in den Ofen und bei 170 Grad (Ober-Unterhitze) ca. 35 Minuten backen. Eventuelle den Kuchen für die letzte Viertelstunde mit Alufolie abdecken, damit das Teiggitter nicht zu dunkel wird.
Das war´s auch schon. Sieht doch lecker aus, oder ? Schnell ein Stück davon geschnappt... und hmmm.. :-)
Eure LisaCuisine
Vielen Dank für deinen Kommentar, da schau ich doch gerne mal vorbei und finde zum ersten Mal ein Rezept für Linzer Worte das ich lecker finden könnte, denn ich mag diese puren Marmeladenmengen nicht. Also hab Dank für die obstige Idee
AntwortenLöschenViele Grüße Tanja
Danke auch für Deinen netten Kommentar. Ich kann nur sagen, es lohnt sich wirklich dieses Rezept auszuprobieren ;-))
LöschenLiebe Grüße
LisaCuisine
Uuhh die zwei letzten Bilder! GENAU SO ein Stückchen möchte ich jetzt haben :)
AntwortenLöschenLeider ist schon alles aufgegessen ;-))
LöschenLG LisaCuisine