Samstag, 28. Dezember 2013

Süsse Honig-Mandelwürfel mit Schokolade



Ich wollte schon immer mal so richtig nussig, süße und klebrige Riegel herstellen. Zum Abschluss des Jahres doch einfach genial. Da ich von meiner Weihnachtsbäckerei noch jede Menge Zutaten übrig hatte, habe ich mich gleich an die Arbeit gemacht und eine wirklich köstliche, klebrige Süßigkeit gezaubert ;-))

Ihr benötigt dazu:

300 g Mandeln (ohne Haut)                            
150 g Haselnusskerne
100 g Zitronat
100 g Orangeat
100 g Vollmilchschokolade
100 g Mehl
1 EL Kakao
1 ZL Zimt
etwas Muskat, Nelkenpulver und Kardamom
200 g Zucker
200 g Honig
eckige Backoblaten und eine eckige Backform.



Freitag, 27. Dezember 2013

Orangenkuchen umgedreht




Für den 26. Dezember habe ich zum Kaffee einen umgedrehten Orangenkuchen gebacken. Ihr seht, ich bin wieder fleißig dabei ;-)
Zur Abwechslung wollte ich mal etwas fruchtiges machen, zumal ich noch ein paar Bio-Orangen von meiner   Orangen-Ingwermarmelade übrig hatte.
Das Kuchen-Rezept ist zwar nicht neu, aber immer wieder gut. Zumal ich weiß, dass es auf jeden Fall sicher gelingt. Das Rezept dafür findet ihr hier: Umgedrehter Rhabarber-Kuchen


Dienstag, 24. Dezember 2013

Schokoladiger Früchtekuchen




Zu Weihnachten gehört für mich auch ein Früchtekuchen bzw. Früchtebrot dazu.
Letztes Jahr habe ich ein saftiges „Apfelbrot“ gebacken. Das Rezept habe ich von meiner Mutter und sie wiederum hat es vor Jahren aus Tirol mitgebracht. Durch die vielen weihnachtlichen Gewürze, Nüsse und natürlich Äpfel, passt es sehr gut in die Winterzeit.
Mal sehen, vielleicht verrate ich Euch irgendwann mal das Rezept ;-))

In meinem letzten Urlaub bin ich, durch das blättern in einer Frauenzeitschrift, auf eine etwas andere Art von Früchtekuchen bzw. Füllung gestoßen. Sie wird gekocht, ruht 24 Stunden und wird dann erst weiter verarbeitet. Das Rezept hatte ich mir dummerweise nicht herausgerissen, aber etwas davon ist doch in meinem Gedächtnis haften geblieben. Die Füllung wurde zum größten Teil aus Äpfeln gekocht, was ich natürlich abgeändert habe, denn ansonsten hätte ich ja gleich mein Apfelbrot backen können. Stattdessen habe ich alle möglichen Trockenfrüchte benutzt und meine Lieblingszutat: Schokolade/Kakao. Etwas Alkohol in Form von Rum darf natürlich auch nicht fehlen. Ich habe sozusagen das "Apfelbrotrezept" mit dem "Fruchtfüllungsrezept" kombiniert und das ist dabei herausgekommen:


Ihr benötigt diesmal eine ganze Menge an Zutaten. Lasst Euch davon bitte nicht abschrecken, ist nämlich nur halb so schlimm, wie es auf den ersten Blick aussieht:

300 g Trockenpflaumen (ohne Kerne)
200 g Rosinen
120 g getr. Cranberries                                     
100 g Datteln (ohne Kerne)
40 g Orangeat-Zitronatmischung
170 g weiche Butter
150 g brauner Zucker
3 EL Honig
100 ml Rum
120 ml Orangensaft und den Abrieb einer Orange
4 EL Kakao
1/2 EL gemahlenen Piment
1 EL Zimt
1 TL Nelkenpulver (ACHTUNG: hier keinen EL, wird sonst zu viel)
etwas abgeriebene Muskatnuss
3  Eier (L)
150 g Mehl
75 g gemahlene Mandeln
½ TL Backpulver
½ TL Natron

Als erstes die Trockenpflaumen halbieren und die Datteln quer in vier Teile schneiden. Das Zitronat/Orangeat klein würfeln. Die Orange abreiben, auspressen und mit Orangensaft auf 120 ml auffüllen.
Dann die Pflaumen, Rosinen, Cranberries, Datteln, das Zitronat/Orangeat, die Butter, den Zucker, den Honig den Rum, den Orangensaft plus Abrieb, den Kakao und die Gewürze in einen Kochtopf geben.


Alles vorsichtig erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist und sich alles gut vermischt hat. In der Küche riecht es jetzt nach Glühwein und Schokolade...sehr lecker.


Vom Herd nehmen und theoretisch für 24 Stunden ruhen und abkühlen lassen. Naja, um ehrlich zu sein, habe ich sie zum abkühlen auf den Balkon gestellt und nach einer Stunde weiterverarbeitet. Ich wollte den Kuchen unbedingt fertig bekommen, damit er am 24. schön durchgezogen ist ;-)

Nun gibt man das gesiebte Mehl, das Backpulver und das Natron dazu und vermischt alles grob miteinander. Auf keinen Fall mit einem Küchenmixer, sonder schön langsam von Hand mit einem Holzlöffel.
Die drei Eier in einer extra Schüssel verquirlen, ebenfalls dazugeben und alles gut vermengen.


Ich wollte eigentlich einen runden, etwas höheren Kuchen daraus machen, musste aber leider feststellen, das ich keine 20er Kuchenform besitze. In einer großen runde Form wollte ich ihn aber auch nicht backen, da wäre er zu flach geworden.
Also musste der Teig in eine Kastenform, finde ich zwar nicht ganz so schön, aber geht zur Not auch.
Auf meinem Einkaufszettel für das nächste Jahr steht jetzt schon an oberster Stelle: eine 20er Kuchenform ;-)

Die Masse in besagte Kasten-Kuchenform füllen und bei 150-160 Grad (vorgeheizt) für ca. 50 Minuten im Ofen backen. In der kleineren runden Backform dauert das Ganze natürlich etwas länger, da er ja sehr viel höher wird. Ich schätzte 1,5 Std. würde er dann schön brauchen.


Den Kuchen übrigens wie einen Brownie backen, er sollte ruhig noch etwas feucht in der Mitte sein.
Zum Ende der Backzeit einfach mit einem Holzstäbchen immer mal wieder testen. Wenn er durch ist, aus dem Ofen holen, abkühlen lassen und vorsichtig stürzen.


Dann habe ich ihn in Frischhaltefolie gewickelt und das ganze noch zusätzlich in Alu-Folie eingepackt. Ich will ihn nämlich erst am 24. Dezember (also heute) anschneiden und so bleibt er schön saftig und kann in Ruhe durchziehen.
Gebacken habe ich den Kuchen übrigens am Sonntag, also zwei Tage vor Heiligabend. War völlig ausreichend und er ist geschmacklich wirklich klasse geworden.


Fröhliche Weihnachten, wünscht Euch

Eure LisaCuisine

Süß-saure Chilisoße




Nach der süßen Orangen-Ingwer Marmelade, habe ich mir gedacht, etwas Scharfes darf es zu Weihnachten ruhig auch noch geben und so habe ich eine dickflüssige süß-saure Chilisoße gekocht. Die Konsistenz bewegt sich irgendwo zwischen Soße und Gelee. Nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest. Diese Soße gibt es übrigens auch meist in China Restaurants zu gebratenem Hühnchen, ich liebe sie.
Bei der Gelegenheit konnte ich auch endlich meinen neu erworbenen „Multizerkleinerer“ (für mich einfach: "Häcksler") ausprobieren, der mich schon die ganze Zeit sehnsüchtig anschaut ;-)  

Dazu benötigt Ihr:

100 g frische scharfe Chilischoten
250 g rote Spitz-Paprika (normale Paprika geht auch)
1 Knoblauchzehe
350 ml Apfelessig + 50 ml Wasser
2 TL Salz
650 g Gelierzucker (1:1)
ein paar Twist-off Gläser und zum bearbeiten der Chilischoten ein paar Einweghandschuhe. Die Chilischärfe wird man nämlich sonst an den Händen nicht so schnell wieder los.

Sonntag, 22. Dezember 2013

Orangen-Ingwermarmelade



Da ich ja dieses Weihnachten nicht so besonders backfreudig war/bin und trotzdem etwas selbstgemachtes verschenken möchte, habe ich mir gedacht: eine weihnachtliche Marmelade wäre doch keine schlechte Idee, oder ? Ich habe mich für Orange mit Ingwer entschieden. Erstens, weil ich gerade ein großes Stück Bio-Ingwer gekauft hatte und zweitens gibt es nichts schöneres als Orangenduft zu Weihnachten, wie ich finde.

Samstag, 21. Dezember 2013

Weiche Schoko-Kokosmakronen


Nach den leckeren Vanillekipferl und Gewürzkipferl hatte ich ja nun die besagten drei Eiweiß übrig. Damit sie nicht so enden wie die vom letzten Jahr, nämlich noch immer in meinem Gefrierfach, habe ich sie diesmal gleich verarbeitet und in wirklich saftige Schoko-Kokosmakronen verwandelt. Das schönste, es geht auch noch ganz einfach ;-)


Ihr benötigt dazu:

3 Eiweiß, 1 Pck. Vanillin-Zucker, 150 g Zucker, 30 g Back-Kakao und 150 g Kokosraspel.

Vanillekipferl und Gewürzkipferl

 
Vanillekipferl
Gewürzkipferl




Ich glaube, ich muss jetzt wohl doch noch ein paar Plätzchen zu Weihnachten backen. So langsam juckt es mich auch schon wieder in den Fingern und mal ehrlich, so ganz ohne Kekse, geht irgendwie nicht. Ich habe mich deshalb für eine meiner Lieblingssorte entschieden, dem Vanillekipferl.
Da ich noch stark unter indischem Einfluss stehe, werde ich die Hälfte des Teiges mit einemTeil meiner mitgebrachten Gewürze verfeinern und sie deshalb einfach in "Gewürzkipferl" umtaufen ;-)
Bin mal gespannt, wie sie schmecken werden..

Sonntag, 15. Dezember 2013

Bin wieder da !


Ich glaube, ich muss mich jetzt doch mal bei Euch zurückmelden. Bin nun schon seit sieben Tage aus Indien zurück und langsam finde ich mich hier auch wieder zurecht. Nur Weihnachten kann ich noch nicht so richtig in meinem Kopf unterbringen ;-)) Außerdem hat mich nun leider doch eine Erkältung eiskalt erwischt, aber

                                                        ich bin wieder daaaaaaaaa :-))

Bin natürlich mit ganz vielen Ideen im Gepäck zurückgekommen und hoffe, dass ich auch die Zeit finde diese nach und nach umzusetzen bzw. auszuprobieren. 
An dieser Stelle einen Aufruf an meine lieben Kollegen auf Arbeit: "Stellt schon mal Eure Waagen weg, Ihr werdet demnächst wieder „Versuchskaninchen“ für meine süßen Leckereien sein" ;-)

Von Indien kann ich natürlich auch diesmal wieder nur schwärmen. Es war einfach toll !! Wenn ich sagen müsste was mir besser gefällt, Nord-oder Südindien, fällt mir die Wahl zwar schwer, aber für mich ist Südindien der Favorit. Die Menschen dort sind alle sehr freundlich und total interessier an allem. Die Vegetation ist üppiger, das Essen schärfer und das Klima ist natürlich um einiges wärmer und feuchter, was am Anfang für mich etwas gewöhnungsbedürftig war.
Die Tempel sind viel, viel bunter und nicht nur Denkmäler, sondern werden auch noch als solche benutzt. Es ist super interessant zu sehen, wie sie die Götter verehren. Allerdings ist es ziemlich schwierig sich in diesem Wust von Götternamen zurecht zu finden. Auf meine Nachfrage hin, hat mir ein Inder das so erklärt:" eigentlich ist es nicht kompliziert, wir beten theoretisch alle den gleichen Gott an, nur das der eben viele unterschiedliche Namen hat und je nach Glauben, als verschiedene Personen/Tiere oder Dinge dargestellt wird." Na bitte, ist doch ganz einfach ;-))

Wenn ich mich durch meine vielen Bilder gewühlt habe, dann bekommt Ihr natürlich die schönsten zu sehen. Das wird wohl allerdings noch etwas dauern...

Diese mit Blüten bestückten Schalen gab es in jedem Hotel

Dann freue ich mich, Euch hier bald wieder viel "Süßes" präsentieren zu können ;-))
Einen schönen dritten Advent (wie die Zeit vergeht..), wünscht

Eure LisaCuisine

Freitag, 15. November 2013

Bin dann mal für drei Wochen...



weg und verweile im schönen Indien. Bis jetzt war die Reise irgendwie noch sooo lange hin, aber jetzt einen Tag vorher, werde ich so langsam kribbelig und freue mich total darauf :-)) Reisevorbereitungen sind beendet und nun will ich aber auch langsam los..

Rundreise durch Rajasthan


Ich hoffe Euch hat der Bericht über den erste Teil unserer Indienreise 2011  New Delhi - Old Delhi  gefallen und Ihr seid bereit für den zweiten Teil ? O.K. dann kann es ja weiter gehen ;-))


Nach vier Tagen in Delhi zum eingewöhnen, ging es los: sieben Tage Rundreise quer durch Rajasthan. Wir waren total aufgeregt..

Etwas bequemer sind wir dann schon gereist ;-)

Da wir nicht so auf Massentourismus stehen und auch auf die typischen Reisegruppen gut verzichten können (ich sage nur: "fremdschämen"), mieteten wir uns einen PKW mit Fahrer. Das haben wir von Deutschland aus über ein indisches Reiseunternehmen gebucht.
Die Fahrt auf den indischen Straßen (ich schwöre, ich beklage mich nie wieder über Schlaglöcher bei uns ;-)) stellte sich auch für uns als Beifahrer, als echte Herausforderung dar. In den vollen Städten wird ununterbrochen gehupt, gedrängelt und man kann es oft kaum glauben, dass der Verkehr trotzdem fließt. Manchmal kommt man sich zwischen all den Autos, Bussen, LKW´s, Mopeds, Radfahrern, Elefanten und Kamelen vor wie in einem hoffnungslos verknotetem Wollknäul, aus dem es kein Entrinnen gibt... und plötzlich, wenn man schon nicht mehr daran glaubt, löst sich das Ganze wie von Geisterhand auf.

Dienstag, 5. November 2013

Mini Schoko-Cupcakes im Waffelbecher



Kann denn Schokolade Sünde sein ?? :-))

Das ist übrigens Rezept Nummer drei meiner Urlaubslage und meine ersten Cupcakes !! Wenn Ihr Lust auf die anderen beiden Rezepte habt, dann schaut ruhig hier mal rein:  Kürbis-Cheesecake mit Spekulatiusboden und  Walnuss-Apfel-Marzipan-Muffins sind nämlich auch extrem lecker ;-))

Walnuss-Apfel-Marzipan-Muffins



Ein wirklich lecker, herbstliches Geschmacksvergnügen.
Hier nun wie versprochen das zweite Rezept meines kleinen sonntäglichen Bachfestivals..
Für alle die jetzt nicht wissen wovon hier die Rede ist, schaut einfach mal beim Kürbis-Cheesecake mit Spekulatiusboden vorbei ;-))

Kürbis Cheesecake mit Spekulatiusboden



Sonntag war bei mir GROSS-BACKTAG. Ich habe den ganzen Tag in der Küche verbracht, um für meine Urlaubslage am Montag, lauter leckere Dinge zu zaubern. Mit nur einem Kuchen brauche ich nicht mehr anzukommen, seit ich "Food-Bloggerin" bin ;-))

Ich habe mich deshalb für einen Kürbis-Cheese-Cake, Mini Schokol-Cupcakes in Waffelbechern (übrigens meine ersten Cupcakes !!) und Walnuss-Apfel-Marzipan-Muffins entschieden.

Falls Ihr gleich zu den anderen Rezepten wollt, dann hier raufklicken Walnuss-Apfel-Marzipan-Muffins und
Mini Schoko-Cupcakes im Waffelbecher.  Allerdings würdet Ihr dann wirklich etwas verpassen ;-)



Mittwoch, 23. Oktober 2013

Gruß aus Sizilien


Ich liiiiiiebe Italien (neben Indien natürlich) !
Die Toscana, Umbrien, die Marken und Venedig habe ich schon besucht, aber Sizilien ? Nee ?
Irgendwie habe ich dieser Insel nie Beachtung geschenkt und das obwohl selbst Goethe schon mal hier war. Für mich endetet Italien an der Stiefelspitze und ich musste erst durch einen Reisebericht im Fernsehen wachgerüttelt werden, das da doch noch was ist. Wie Ihr seht, Fernsehen bildet doch ;-)

Birnenchutney mit Ingwer und Chili


Trotz des leckeren Birnenkuchen hatte ich noch immer ein paar Früchte übrig. Da ich sie nicht auf ewig lagern wollte, musste ich mir langsam etwas einfallen lassen. Was macht man denn bloß auf die Schnelle damit ? Eine Möglichkeit: Nur noch von Birnenkuchen leben ?? Nee, nicht wirklich.. ;-)
Aber es gibt da ja noch die überaus leckere Variante des Chutney. Also habe ich meine letzten Twist-off Gläser aus dem Schrank gekramt und los ging es:

1,2 k Birnen (ungeputzt)                 
1 mittelgroße Chili-Schote            
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer (ca. 15g)
1 kleine Zwiebel
1 Glas Orangensaft (250 ml)
2 EL Weißweinessig
1,5 TL Salz
200 g Gelierzucker (1:2)

Als erstes habe ich den Ingwer geschält und fein gerieben. Die Knoblauchzehe durch eine Presse gedrückt und die Chili-Schote in schmale Streifen geschnitten.


Die Kerne habe ich zum größten Teil auch mit hinein getan, aber das solltet Ihr je nach Geschmack und "Schärfeverträglichkeit" besser selber ausprobieren. Die Zwiebel habe ich bis zur Hälfte gerieben und den Rest in kleine Stückchen geschnitten.
Die Birnen schälen, Kerngehäuse entfernen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden.


Nun alles in einen Topf mit Deckel geben und mit dem Orangensaft übergießen. Das Salz hinzufügen, umrühren und ca. 15 Minuten bei geschlossenem Deckel leicht köcheln lassen. Sie sollten aber nicht zerkocht sein, nur etwas weicher. Die Kochzeit richtet sich ganz nach der Birnensorte.


Bei meiner Birnenart handelt es sich z.B. um eine sogenannte „Winterbirne“. Sie hat sehr festes Fleisch, da sie überwiegend zum einkochen genutzt wird, also eher zur Vorratshaltung dient. Da die Früchte nicht am Baum reif werden, muss man sie zu einer bestimmten Zeit pflücken und dann an einem kühlen Ort einlagern, um sie dort reifen zu lassen. Das Aroma ist übrigens einfach toll. Findet man so im Handel selten. Das nur mal als kleine Anmerkung zwischendurch ;-)


Jetzt den Weinessig dazugeben und alles gründlich umrühren. Ich habe das Ganze dann gekostet und mich hat es fast „entschärft“ ;-) Die Chili war schon ziemlich dominant. Ich esse ja wirklich sehr gerne scharf, aber das war selbst mir etwas zu viel. Aber keine Panik, wenn ihr als nächstes den Gelierzucker unterrührt, relativiert sich die Schärfe.  
Mit dem Gelierzucker zusammen, unter ständigem rühren, 3-4 Minuten köcheln lassen und in die vorbereiteten Twist-off Gläser füllen. Den Deckel festschrauben und für 5 Minuten auf den Kopf stellen. Umdrehen und abkühlen lassen. Das Ergebnis ist fruchtig und scharf, eben einfach genial.


Man hätte sicher noch eine Vielzahl von Gewürzen oder Kräutern dazugeben können, aber ich wollte den ursprünglichen Birnengeschmack nicht ganz untergehen lassen. Ich glaube, das ist mir auch sehr gut gelungen..
Zu gebratenem Fleisch, Gemüse, indischem Brot oder auch Käse stelle ich mir das Chutney sehr, sehr lecker vor.

Eure LisaCuisine
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