Käsekuchen küsst Zitrone

Da Morgen Ostersonntag ist, steht auch bei mir gemütliches" Kaffeetrinken" mit der Familie an. Natüüürlich bringe ich einen selbstgebackenen Kuchen mit.
Ich werde meinen Lieblings-Käsekuchen backen. Er ist saftig, cremig und schmeckt super zitronig.
Mmmhhh... Ich liebe "ihn"..
Er kommt immer gut an. Allerdings ist er nicht ganz kalorienarm, aber das hält trotzdem meist niemanden davon ab, noch ein zweites Stück zu probieren (wenn man es schafft ;-)).

Der Kuchen besteht übrigens aus Boden und Füllung, ist aber vom Aufwand her trotzdem gut machbar.

Ihr benötigt dazu:

Boden: 150 g Mehl, 75 g Fett, 75 g Zucker, 1 Ei (M), 1/2 Tel. Backpulver.

Madeleine im Erdbeerfeld

Da Ostern vor der Tür steht, wollte ich vor den Feiertagen unbedingt noch etwas leckeres für meine Kollegen zaubern und habe schnell ein paar Madeleines gebacken. Ich finde durch ihre Form, die mich irgendwie an Spiegeleier erinnert, passen sie perfekt zum Osterfest.

Ich hatte mir vor Jahren diese Madeleines-Form gekauft (vorsichtshalber, denn man kann ja nicht wissen) und nie benutzt. Ich kann eben an Backformen und Backbüchern einfach nicht vorbeigehen ;-)) Vor ein paar Wochen ist sie mir dann wieder in die Hände gefallen und ich stand vor der Wahl: Madeleines backen oder ab in die Kiste für den Trödelmarkt ?
Ich habe mich für´s backen entschieden und es nicht bereut. Sie waren so lecker, daß mein Freund und ich diese leckeren kleinen Dinger an drei Tagen ganz alleine vernascht haben (wir sprechen hier immerhin von 32 Stück !!).
Das Rezept habe ich übrigens auf einer meiner Lieblingsseiten im Netzt, bei Aux délices d´Aurélie (franzoesischkochen), entdeckt.
Jetzt will ich Euch aber das Rezept nicht länger vorenthalten. Da ich Erdbeeren liebe, habe ich sie diesmal auf einem Bett aus Erdbeeren serviert.

Ihr braucht dazu: 130 g geschmolzene Butter, 3 Eier (M), 130 g Zucker, 100g Mehl, 50 g gemahlene Mandeln, 1 EL Honig, 1 TL Backpulver, eine Prise Salz und 1 EL Rosenwasser (bekommt man in der Apotheke).

Hat mit meiner Madeleines-Form 32 Stück ergeben, also drei Bleche.

Gebacken wird das Ganze bei 150 Grad für ca. 10 Minuten, bis sie leicht anfangen zu bräunen.

Himbeer, Schmand und Mandelkern

Eigentlich wollte ich ja die türkischen Backrezepte ausprobieren, um sie Euch endlich vorstellen, aber mein Kühlschrank hatte anscheinend andere Pläne. Beim öffnen der Kühlschranktür purzelte mir eine Packung Schmand entegen und fiel, trotz wilder Jongliereinlage (sah bestimmt urkomisch aus), auf den Boden. Wie Ihr euch denken könnt, hat der Becher das natürlich nicht unbeschadet überstanden.. Gott sei Dank war es aber nur ein kleiner Riss (so musste ich wenigstens nicht die ganze Küche wischen ;-)) und ich habe meine Backpläne einfach geändert und ein Rezept ausprobiert, das eigentlich noch nicht dran war.

Himbeer-Mandel-Schmandküchlein

in der Minimuffinsform gebacken sollte es lt. Rezept 24 Stück, also ein Blech, ergeben. Bei mir sind 30 Stück herausgekommen.

Wisst Ihr was mich in diesem Zusammenhang so richtig aufregt ? Mich regt es auf, wenn die Mengenangaben nicht stimmen und man deshalb zweimal backen muss. Das Ganze beginnt damit, das du warten musst bis die gebackenen Muffins abgekühlt sind, dann vorsichtig herauslösen, jetzt das Blech etwas abkühlen lassen damit du es neu fetten kannst und nochmals in den Ofen damit.
Pfff.... irgendwie nervig. Man könnte den restlichen Teig natürlich auch wegmachen, aber das bringe ich einfach nicht übers Herz..
So, jetzt geht´s mir schon viel besser, nachdem ich das mal losgeworden bin ;-))
Vielleicht nehmen sich die "Rezeptemacher" das mal zu Herzen..

Das Rezept habe ich übrigens bei Nordzucker entdeckt und es lohnt sich wirklich diese kleine Leckerei nach zu backen.

Ihr braucht dazu:

100 g gem. Mandeln, 75 g Mehl, 1 1/2 TL Backpulver, 60 g feinen Zucker, 90 g weiche Butter, 1 Ei, 150 g Schmand und 30 TK-Himbeeren (nicht aufgetaut) sowie etwas Fett für die Förmchen. 
Ihr könnt natürlich auch frische Früchte verwenden. Ich habe zum Teig noch 3 EL Milch dazugegeben und eine halbe Tüte Vanillin-Zucker.
(Wird irgendwie langsam zwanghaft, dass ich immer ewtas ändern muss ;-))

Gebacken wird das Ganze bei 180 Grad (Ober-Unterhitze) für ca. 15 - 20 Minuten.

Bei meinem Ofen haben 15 Minuten gereicht.

Wo bitte geht´s denn hier zum Frühling ?

Da war ich wohl etwas zu voreilig in meinem letzten Post ? Von wegen Frühling und so... heute musste ich mindestens 10 cm Schnee von meinem kleinen Auto fegen (gefühlt eher einen halben Meter) und das einen Tag vor dem Frühlingsanfang.

Ich muss ja zugeben, das wir vorige Woche dem Winter heimlich entflohen sind und eine Woche Urlaub in der Türkei gemacht haben. Jeden Tag um die 18-20 Grad und ein Mix aus Sonne und Wolken.

Hat richtig gut getan. Ich hatte gehofft, damit das Gröbste überstanden zu haben, aber da habe ich wohl die Rechnung ohne den fiesen Winter gemacht..

Natürlich war ich auch im Urlaub nicht untätig und habe dem Hotel-Patissier zwei leckere Kuchenrezepte abgeschwatzt ;-)) Einen saftigen Schoko-und einen leckeren Kokoskuchen. Unser Animateur "Angel" (an dieser Stelle ein liebes "Dankeschön") hat mir dabei geholfen bzw. gedolmetscht. Ich habe mir das handgeschriebene in türkisch verfasste Rezept dann Wort für Wort im Internet übersetzt. Mit viel Fantasie und Geduld, hat es letztendlich doch ganz gut mit den vielen "umsonst Übersetzungprogrammen" funktioniert.
Bevor ich Euch die Rezepte vorstelle, werde ich sie natürlich in meiner Küche auf Herz und Nieren überprüfen..

Also noch etwas Geduld, es geht bald los :-)

Eure LisaCuisine

Ein kleiner Vorgeschmack auf den Frühling 

Saftiger Schokokuchen in weiß trifft Brombeere

Endlich, endlich scheint die Sonne und das schon den 3. Tag hintereinander. Das ist soooo schön.
Habe meine Mittagspause genutzt und mich für 20 Minuten in die Sonne gesetzt und jeden einzelnen Strahl genossen...einfach wunderbar.

Die Sonne hat mich dann auch zu diesem saftigen weißen Schokokuchen inspiriert. Ich finde dunkle Schokokuchen gab es jetzt genug.
Etwas Frucht wollte ich aber auch und so habe ich meine TK-Truhe nach Früchten aus dem letzten Sommer durchstöbert und bin auf ein paar schöne dunkle Brombeeren gestoßen, die sich doch tatsächlich ganz feige hinter meinen Sauerkirschen versteckt hatten. Sie dachten wohl ich sehe sie dort nicht.. ;-)
Habe dann mit mehreren Schokokuchen-Rezepten experimentiert und das ist dabei herausgekommen:

Man braucht dazu: 200 g weiße Schokolade, 200 g Butter, 150 g Zucker, 200 gem. Mandeln ohne Haut, 4 M Eier, 2 TL Backpulver, eine Prise Salz, gehackte Pistazien.

Für die Brombeerfüllung: TK Brombeeren (ca. 400 g), 2 EL Wasser, 2 EL Speisestärke, Zucker nach Bedarf.

Gebacken wird er bei 150 Grad (Ober-Unterhitze) für ca. 45 Minuten.