Wo man auch hinsieht, man kann sich dieser Mini-Gugel und Minin-mini-Gugel einfach nicht entziehen. Von diesen Mini-mini-Gugel (vorne mittig im Bild) bin ich ehrlich gesagt so gar keine Fan. Ich traue mich das ja gar nicht zu sagen, ist aber so.
Kleine Zwischeninfo, damit Ihr wisst was auf dem Foto abgebildet ist und welche Rezepte Euch erwarten:
Apfel-Mini-Gugel (ganz links), Nuss-Möhren-Mini-Gugel (Mitte hinten), Mini-Mini-Gugel mit Schokostreusel (Mitte vorne), Nuss-Mini-Gugel (ganz rechts).
Ich hatte mich nämlich von diesem Hype etwas anstecken lassen und mir voriges Jahr im November diese Mini-mini Form (Durchmesser 4 cm) mit dazu gehörigem Buch gekauft (gab es als Set) und schon beim ersten Versuch blieben diese wirklich sehr kleinen Gugel lieber in ihren Formen hängen, als sich mir zu präsentieren. Mal abgesehen davon finde ich die Rezepte in dem dazugehörigen Buch auch ganz schön aufwändig. Damit war das Ganze für mich dann erst einmal erledigt und die Form verschwand in der Versenkung. O.K. dachte ich mir, man sollte jedem eine zweite Chance geben (auch den Mini-Gugel) und so habe ich sie gestern wieder aus ihrer Versenkung geholt.
Was soll ich Euch sagen, wieder konnten sich diese kleinen Dinger
nicht entschließen aus ihren Formen zu kommen. Nachdem ich dann doch einige
dazu überredet habe sich zu lösen, war das Ergebnis nicht wirklich toll. Meiner
Meinung nach ist das Silikon dieser Form für diese filigranen Gugel einfach zu dick. Man
bekommt sie kaum heraus, da das Material nur sehr schwer nachgibt.
Da ich wenigstens ein Erfolgserlebnis an diesem Abend haben
wollte, habe ich im Vergleich dazu mit einer etwas größeren Billigform (Durchmesser 7 cm) von: „erstmal
zu P...“ gebacken. Diese 6er Form hatte ich noch nie benutzt und war
dementsprechend skeptisch. Das Material ist zwar super dünn, aber hier klappte
alles reibungslos. Teig rein, backen und nach dem abkühlen fielen sie mir schon
entgegen. So macht Backen Spaß :-)
Ich gebe zu, sie sind natürlich etwas größer und lösen sich deshalb wahrscheinlich auch schon besser aus der Form. Die super Mini-mini Gugel werde ich sicher nicht mehr backen. Mal ehrlich, so ein Minihapps Kuchen ist doch nichts (vielleicht für Leute die auf Diät sind). Man nascht sich hungrig dran und letztendlich isst man von der Menge her wahrscheinlich sogar mehr, als man denkt. Ich finde, etwas größer darf es ruhig sein ;-))
Jetzt will ich Euch aber auch die Rezepte nicht weiter vorenthalten.. Tata !! Hier sind sie:
Apfel-Mini-Gugel
Apfel schälen, fein reiben und mit dem Zitronensaft beträufeln. Die Eier mit dem Zitroback, Vanillinzucker, braunen Zucker, Mandellikör und Gewürzen (wem das zu weihnachtlich ist, kann sie natürlich auch weg lassen) schaumig schlagen. Mehl und Backpulver mischen, vorsichtig unterheben. Zum Schluss den geriebenen Apfel dazu geben. Nicht wundern, der Teig ist ziemlich flüssig. Ab in den Spritzbeutel und die Masse in den Förmchen verteilen. Reicht für 6 Mini-Gugel, wie auch die beiden nachfolgenden Rezepte.
Nuss-Möhren-Mini-Gugel
Damit war dann meinen Backwut vorerst auch ersteinmal beendet, aber es hat sich geschmacklich und optisch, wie ich finde, wieder mal gelohnt. Meine Arbeitskollegen durften genießen und abstimmern. Als Sieger ist übrigens der Nuss-Möhren-Gugel hervorgegangen. Die Anderen folgten dicht hinterher ;-))
Ich gebe zu, sie sind natürlich etwas größer und lösen sich deshalb wahrscheinlich auch schon besser aus der Form. Die super Mini-mini Gugel werde ich sicher nicht mehr backen. Mal ehrlich, so ein Minihapps Kuchen ist doch nichts (vielleicht für Leute die auf Diät sind). Man nascht sich hungrig dran und letztendlich isst man von der Menge her wahrscheinlich sogar mehr, als man denkt. Ich finde, etwas größer darf es ruhig sein ;-))
Jetzt will ich Euch aber auch die Rezepte nicht weiter vorenthalten.. Tata !! Hier sind sie:
Mini-mini Gugel mit Schokostreusel:
40 g Zucker
1 TL Vanillinzucker
25 g Schokostreusel
40 g Mehl
1 Msp. Backpulver
Butter, Ei, Zucker und Vanillinzucker schaumig schlagen.
Mehl, Backpulver dazugeben und unterrühren. Die Schokostreusel unterheben. In
einen Spritz-oder TK-Beutel geben. Zum leichteren befüllen, den TK-Beutel mit der
Spitze in ein großes Glas geben. So lässt sich die Maase leichter einfüllen. Oben zusammen
drehen und unten eine kleine Ecke der Spitze abschneiden. Nun lässt sich der Teig problemlos portionieren. Reicht für ca. 18 Mini-mini-Gugel.
Den Ofen auf 160 Grad vorheizen und für ca. 10 Minuten backen.
Nächstes Mal würde ich sie in der etwas größeren 6er Gugel-Form backen, denn der Teig war doch ziemlich lecker...
Apfel-Mini-Gugel
1 mittelgroßen Apfel
1 Pck. Vanillinzucker
50 g braunen Zucker
2 Eier (M)
2 TL Mandellikör
1 Msp. Nelkenpulver, Muskatblüte und Kardamom
1 Prise Salz
70 g Mehl
1 TL Backpulver
40 g gemahlene Mandeln
Apfel schälen, fein reiben und mit dem Zitronensaft beträufeln. Die Eier mit dem Zitroback, Vanillinzucker, braunen Zucker, Mandellikör und Gewürzen (wem das zu weihnachtlich ist, kann sie natürlich auch weg lassen) schaumig schlagen. Mehl und Backpulver mischen, vorsichtig unterheben. Zum Schluss den geriebenen Apfel dazu geben. Nicht wundern, der Teig ist ziemlich flüssig. Ab in den Spritzbeutel und die Masse in den Förmchen verteilen. Reicht für 6 Mini-Gugel, wie auch die beiden nachfolgenden Rezepte.
Ofen auf 180 Grad vorheizen und für ca. 15 Minuten backen.
Nuss-Mini-Gugel
gehobelte Haselnüsse
1 Ei (M)
50 ml Öl
50 ml Mineralwasser
50 g Zucker
50 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Ei, Öl, Mineralwasser, Zucker, Salz und Vanillinzucker kurz
verrühren. Nüsse dazugeben. Mehl und Backpulver sieben und unterheben.
Teig in einen Spritz-oder Gefrierbeutel füllen und in die
Förmchen spritzen. Gehobelte Haselnüsse darüberstreuen und ab in den Ofen.
Ofen auf 180 Grad vorheizen und für ca. 15 Minuten backen.
Nuss-Möhren-Mini-Gugel
75 g gem. Haselnüsse
80 g fein geriebene Möhren
1-2 TL Zitronensaft
2 M Eier (getrennt)
75 g Zucker
1 Msp. Zimt
40 g Mehl
1 ½ TL Backpulver
1 Prise Salz
Möhren fein reiben und mit dem Zitronensaft beträufeln. Die
Eier trennen und das Eigelb mit dem Zitroback, Vanillinzucker, Zucker, Salz, und
Zimt schaumig schlagen. Die Möhren und Nüsse unterheben. Mehl mit Backpulver
mischen, über die Masse sieben und ebenfalls unterrühren. Nicht wundern die
Masse ist eher bröselig, aber keine Panik, ist völlig O.K. Die beiden Eiweiß
steif schlagen und vorsichtig unter die Masse rühren. Mit einem Löffel in die
Förmchen füllen. Nicht mit einem Spritzbeutel einfüllen, ihr würdet die Fluffigkeit
des Eiweiß zu sehr zerdrücken.
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und ca. 15 – 20 Minuten
backen.
Damit war dann meinen Backwut vorerst auch ersteinmal beendet, aber es hat sich geschmacklich und optisch, wie ich finde, wieder mal gelohnt. Meine Arbeitskollegen durften genießen und abstimmern. Als Sieger ist übrigens der Nuss-Möhren-Gugel hervorgegangen. Die Anderen folgten dicht hinterher ;-))
Viel Spaß beim nachbacken und gutes gelingen..
Die Mini-Gugel sind aktuell tatsächlich in aller Munde! Unlängst schon wollte ich mir auch solche Förmchen zulegen! Du erinnerst mich dankenderweise soeben wieder daran ;)
AntwortenLöschenEinmal mehr staune ich über deine tollen Fotos, liebe Lisa Cuisine! Die machen echt Lust zum Nachbacken!
Freut mich sehr, dass Dir die Fotos gefallen und Dich vielleicht sogar zum backen animieren.
LöschenNa dann nichts wie los und die Förmchen gekauft ;-)Ich werde mir von der größeren 6er Form auch noch eine zulegen, so kann ich demnächst wenigsten zwölf auf einmal backen.
LG LisaCuisine