Da ich ja bereits im Post der Triple-Chocolate-Chip-Cookies angekündigt hatte, dass ich noch einen sehr leckeren Bounty-Kuchen gebacken
habe, hier nun noch schnell das Rezept, bevor es für mich ab in den Urlaub geht ;-)
Leider weiß ich nicht mehr, von wem das tolle Rezept ist.. Auch nach
eingehender Suche im Netz, bin ich nicht wieder darauf gestoßen. Es gibt von
diesem Kuchen ja so viele Variationen und Rezepte..unglaublich. Aber dieses
hier war leider nicht dabei.
Auf jeden Fall fand ich ihn super lecker und alle, die ihn
gegessen haben, waren ebenso begeistert.
Er besteht aus einer Kokosfüllung und einem ganz dünnen
Schokoteig. Den Schokoteig fand ich allerdings ziemlich knapp bemessen
und hatte echte Probleme, den ganzen Boden der Form damit auszulegen. Mit viel Geduld,
hat das dann aber letztendlich doch geklappt. Nach dem Verkosten habe ich dann aber festgestellt, das der dünne Boden eigentlich völlig O.K. ist, denn schließlich soll ja hier die Kokosmasse im Vordergrund stehen. Wem das nicht reicht, sollte einfach die doppelte Menge an Teig herstellen.
Gebacken habe ich ihn in einer eckigen Form (23,5 cm x 23,5 cm) und fand die Höhe des Kuchens genau richtig.
Gebacken habe ich ihn in einer eckigen Form (23,5 cm x 23,5 cm) und fand die Höhe des Kuchens genau richtig.
3 gehäufte EL Mehl (im Original 2 EL. Da mein Teig klebte, habe ich einen mehr genommen)
1 EL Kakaopulver
2 EL Zucker
50 g Butter
Alle Zutaten rasch zu einem glatten Teig kneten und damit den Boden der Form dünn auslegen.
Den Backofen schon mal auf 160 Grad Ober-Unterhitze vorheizen
Zutaten Kokosfüllung:
400 g Kokosmilch
100 g Milch
150 g Butter
200 g Kokosraspel
120 g Zucker
70 g Hartweizengries
2 Eiweiß (M Eier) zimmerwarm
200 g dunkle Kuvertüre (ca. 55 %)
Die Kokosmilch und die Milch in einem größeren Topf zum
kochen bringen. Anschließend die Butter in Stücke unter die heiße Milch ziehen
und schmelzen lassen. Nun die Kokosraspel, den Zucker und den Gries
unterrühren, bis ein Brei entsteht. Vom Herd ziehen und kurz abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit das Eiweiß in einer großen Schüssel verrühren
(nicht steif schlagen) und den warmen „Kokosbrei“ Esslöffelweise unterrühren. Das
macht man, damit das Eiweiß nicht gerinnt. So gewöhnt man es langsam an die
Wärme des Breis. Zum Schluss die restliche Masse dazugeben, alles glatt rühren und
auf dem Schokoteig verteilen.
Die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen und den
Kuchen damit überziehen. Wenn die Kuvertüre fest ist, dann kann er endlich angeschnitten werden, der leckere Bounty-Kuchen.
Aus dem Kühlschrank schmeckt er übrigens besonders gut. Dann knackt die dicke Schokoladenschicht so schön....lecker.. :-)
Eure LisaCuisine
P.S. Ich habe soeben doch noch das Rezept gefunden !! Es ist von "what Ina loves". Einfach draufklicken und Ihr seit auf Ihrem Blog ;-)
Hallo Lisa,
AntwortenLöschendieser Kuchen war mega mega lecker. :) Ich hätte mich reinlegen können.
Nachträglich auch noch alles Gute zum 3. Geburtstag deines Blogs. Mach weiter so. :)
Liebe Grüße
Schnecki
Danke Schnecki, total lieb von Dir :-)
LöschenUm ehrlich zu sein, habe ich meinen Blog-Geburtstag diesmal völlig vergessen..Vielleicht werde ich ja noch einen kleinen naträglichen Geburtstagspost verfassen..mal sehen ;-)
Den Bounty-Kuchen fand ich auch super. Werde ihn für Euch/uns bestimmt in naher Zukunft nochmal backen.
Liebe Grüße
Lisa