Sonntag, 24. August 2014

"Eat the world" durch Friedrichshain

Habt Ihr schon mal eine "Eat-the-world-Tour" mitgemacht ? ...Nein... ? Dann solltet Ihr es einfach mal tun.
Diese Touren werden nicht nur in Berlin, sonder mittlerweile auch in anderen deutschen Städten angeboten.

Das Ganze war ein Weihnachtsgeschenk (2013) für die in Indien lebende Schwester meines Freundes und ihren Mann. Sie hatten sich für Friedrichshain entscheiden und haben ihren Berlin Besuch im August dazu genutzt, das Geschenk einzulösen. Für uns war Friedrichshain auch sehr interessant, da wir dort eher selten sind und waren natürlich entsprechend gespannt, was uns erwarten würde.
Zur weiteren Auswahl stehen übrigens noch Kreuzberg, Prenzlauer Berg, Schöneberg und ganz neu die Potsdam-Altstadt Tour.

Was man auf dieser Tour macht ? Man geht mit einem Guide kreuz und quer durch den ausgewählten Bezirk, steuert verschiedene Restaurants/Cafés an, bekommt dort eine kleine Kostprobe aus der Küche und lernt so die Location besser kennen. Zwischendurch gibt es auch immer wieder kleine Erzählungen über den Bezirk und seiner Vergangenheit.
das Ganze kostet 30,-- EUR pro Person, Getränke sind nicht enthalten. Wer jetzt mehr wissen will geht einfach mal auf die Seite von eat-the-world.

Treffpunkt war um 11.30 Uhr am Frankfurter Tor.Unsere Gruppe bestand aus 12 Personen, war also sehr übersichtlich. Dort haben wir auf unseren "Guide" gewartet und haben gleich vor Ort eine kleine Einführung über die Bebauung der Frankfurter Allee erhalten.


Dann ging es auch schon los. Den Anfang machte ein kleines polnisches Bistro.


die erste Kostprobe

Stop zwei war in einem stilvoll eingerichteten französischem Café. Hier kann man nicht nur Kuchen und Tartes genießen, sondern auch lecker frühstücken. Die Teller der anderen Gäste sahen jedenfalls überaus lecker aus.


die zweite Kostprobe

Als nächstes haben wir einem Delikatessen-bzw. Feinkostgeschäft einen Besuch abgestattet, in dem man überwiegend mediterrane Produkte bekommt. Sehr lecker...


die dritte Kostprobe für uns ;-)

Station Nummer vier war im wahrsten Sinne des Wortes ein "süßer" kleiner Laden. Kuchen, Schokoladen und Pralinen, sind hier in großer Auswahl vorhanden. Alles was das Herz von echten Naschkatzen höher schlagen lässt. Hier gab für jeden eine Himbeer-Schokoladenpraline...köstlich.. :-)



Danach ging es in ein gemütliches Café/Bistro. Hier gibt es alle möglichen Köstlichkeiten, wie Kuchen, Müsli, belegte Bagels und vieles mehr. Als kleine Kostprobe gab es eine Schale Müsli für jeden von uns.



Vorletzte Station war ein österreichisches Restaurant, in dem echte Hausmannskost und österreichische Klassiker auf der Speisekarte stehen. Natürlich alles frisch zubereitet. Hier bekamen wir Kaspressknödel serviert.



Zum Abschluss landeten wir in einem kleinen Geschäft, in dem man Produkte aller Art aus Österreich kaufen kann und vor Ort typische Kaffeespezialitäten genießt. Als kleine Kostprobe gabe es Mini-Topfentaschen.



Damit endetet dann auch unsere drei stündige Tour durch Friedrichshain. Ich habe die Lokalitäten bewusst nicht beim Namen genannt, da ich den Teilnehmenden nicht die Vorfreude nehmen will. Wenn Ihr also wissen wollt, wie sie heißen, nehmt einfach teil an der "eat the world tour" durch Friedrichshain ;-)

Zum Abschluss noch ein paar Eindrücke vom Wegesrand:


Eine Fleischerei in die auch Vegetarier ohne schlechtes Gewissen gehen können, denn hier ist alles aus Stoff. Echt Handarbeit... klasse, oder ?




;-))

Uns hat es jedenfalls sehr gut gefallen.. und vielleicht habt Ihr jetzt ja auch Lust darauf bekommen ?


Eure LisaCuisine

3 Kommentare:

  1. Wow, richtig schöne Fotos. Bin gleich mal auf deren Seite gegangen. Hm, ob sich meine Mutter über eine Schöneberg-Tour freuen würde?
    Geschenke für die Eltern zu finden, ist so schwierig.
    Irgendwie gefällt mir die Idee immer mehr.^^
    Liebe Grüße, Mari

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  2. Man ist zu Fuß unterwegs, oder?

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    Antworten
    1. Hi Mari,
      danke für das Kompliment :-)
      Ich finde das ist ein schönes Geschenk und einfach mal was anderes. Kommt bestimmt auch gut bei Deiner Mutter an ;-)

      Ja, man ist zu Fuß unterwegs. Die Wege sind aber machbar und auch von der Länge her nicht super anstrengend.

      Liebe Grüße
      Lisa

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