Gestern gab es bei uns Waffeln und zwar die, von der weichen Sorte. Ich
hatte so einen Appetit darauf, dass ich nach gefühlt hundert Jahren mal wieder welche
gebacken habe. Könnte man eigentlich öfter machen, wenn man dazu nicht immer
erst das Waffeleisen aus den Untiefen der Küche hervorkramen müsste ;-)
Zuletzt habe ich mein Waffeleisen zu Weihnachten benutzt
und wirklich leckere Kekse damit gebacken. Allerdings hatte ich es mir, mit dem
dabei karamellisierenden Zucker, fast ruiniert..
Aber lest selbst: klick hier
Irgendwie habe auch das Gefühl, das mein Waffeleisen besonders
stark heizt. Vielleicht liegt es ja daran, das es noch aus den 80ern stammt ?? Jedenfalls
habe ich von den 5 Stufen die niedrigste benutzt und trotzdem wurden sie teilweise noch ganz schön dunkel. Zum Schluss hatte ich den Dreh dann raus und beim nächsten Mal werden sie sicher perfekt ;-)
Zu den Waffeln habe ich ein Rhabarberkompott gekocht und ich muss
wirklich sagen, es hat beides zusammen echt lecker geschmeckt.
Das Rezept für die Waffeln benutze ich schon seit gut 20 Jahren und
habe lediglich etwas weniger Zucker als früher genommen. Man achtet jetzt, im Gegensatz zu früher, doch schon etwas mehr auf die Zuckermengen, die man so zu sich nimmt. Natürlich
nicht überall.. ;-)
5 Stangen Rhabarber
½ Tasse Wasser (eine kleine Tasse, keinen Kaffeepott)
3 EL Zucker
3 TL Vanillezucker (ich hatte noch selbstgemachten)
mein Vanillezucker |
Wem das zuwenig Zucker ist, die Mengen sind nach oben hin natürlich offen. Mein Kompott ist wirklich ziemlich sauer, was natürlich nicht jedermanns Sache ist. Also tut ruhig etwas mehr Zucker dazu.
Den Rhabarber abziehen und in ca. 2 cm kleine Stücke schneiden.
Mit Wasser, Zucker und Vanille-Zucker in einen Topf geben und bei
kleiner Hitze zum köcheln bringen.
Solange kochen, bis er weich ist. So mag ich ihn jedenfalls am liebsten.
Solange kochen, bis er weich ist. So mag ich ihn jedenfalls am liebsten.
In eine Schüssel füllen und abkühlen lassen.
125 g weiche Butter
100 g Zucker
Abrieb einer halben Bio Zitrone
2 L Eier
125 – 140 ml Milch
250 g Mehl
1 TL Backpulver
Zitronenschale abreiben.
Die Butter mit Zucker und Zitronenabrieb verrühren. Die Eier einzeln unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechseln mit der Milch unter die Butter-Zucker-Eimasse rühren.
Die Butter mit Zucker und Zitronenabrieb verrühren. Die Eier einzeln unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechseln mit der Milch unter die Butter-Zucker-Eimasse rühren.
Der Teig sollte etwas weicher als ein Rührteig sein, aber
auch nicht zu flüssig. Deshalb habe ich etwas mehr Milch benötigt. Ich würde
erstmal mit 125 ml Milch anfangen und falls der Teig zu zäh erscheint, lieber nach und nach noch etwas dazugeben.
Das Waffeleisen vorheizen und dann einen
ordentlichen Klecks von dem Teig in die Mitte geben. Waffeleisen schließen und
backen, bis man die gewünschte Bräune erreicht hat.
Von diesem Arbeitsschritt habe ich leider keine Fotos.. Ich hatte ja, wie schon oben erwähnt, genug damit zu tun, dass die Waffeln nicht verbrennen..sorry..
Von diesem Arbeitsschritt habe ich leider keine Fotos.. Ich hatte ja, wie schon oben erwähnt, genug damit zu tun, dass die Waffeln nicht verbrennen..sorry..
Eure LisaCuisine
Mmh, lecker, lecker. Solche Waffeln mit Kompott lieben wir hier alle! :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Mari
Wenn ich so darüber nachdenke, ich könnte auch schon wieder welche Essen ;-D
LöschenLiebe Grüße
Lisa