Montag, 30. Mai 2016

Einfach nur" Waffeln" mit Rhabarberkompott





Gestern gab es bei uns Waffeln und zwar die, von der weichen Sorte. Ich hatte so einen Appetit darauf, dass ich nach gefühlt hundert Jahren mal wieder welche gebacken habe. Könnte man eigentlich öfter machen, wenn man dazu nicht immer erst das Waffeleisen aus den Untiefen der Küche hervorkramen müsste ;-)

Zuletzt habe ich mein Waffeleisen zu Weihnachten benutzt und wirklich leckere Kekse damit gebacken. Allerdings hatte ich es mir, mit dem dabei karamellisierenden Zucker, fast ruiniert..
Aber lest selbst: klick hier

Irgendwie habe auch das Gefühl, das mein Waffeleisen besonders stark heizt. Vielleicht liegt es ja daran, das es noch aus den 80ern stammt ?? Jedenfalls habe ich von den 5 Stufen die niedrigste benutzt und trotzdem wurden sie teilweise noch ganz schön dunkel. Zum Schluss hatte ich den Dreh dann raus und beim nächsten Mal werden sie sicher perfekt ;-)

Zu den Waffeln habe ich ein Rhabarberkompott gekocht und ich muss wirklich sagen, es hat beides zusammen echt lecker geschmeckt.


Das Rezept für die Waffeln benutze ich schon seit gut 20 Jahren und habe lediglich etwas weniger Zucker als früher genommen. Man achtet jetzt, im Gegensatz zu früher, doch schon etwas mehr auf die Zuckermengen, die man so zu sich nimmt. Natürlich nicht überall.. ;-)

Rezept Rhabarberkompott:

5 Stangen Rhabarber
½ Tasse Wasser (eine kleine Tasse, keinen Kaffeepott)
3 EL Zucker
3 TL Vanillezucker (ich hatte noch selbstgemachten)

mein Vanillezucker

Wem das zuwenig Zucker ist, die Mengen sind nach oben hin natürlich offen. Mein Kompott ist wirklich ziemlich sauer, was natürlich nicht jedermanns Sache ist. Also tut ruhig etwas mehr Zucker dazu.

Den Rhabarber abziehen und in ca. 2 cm kleine Stücke schneiden. Mit Wasser, Zucker und Vanille-Zucker in einen Topf geben und bei kleiner Hitze zum köcheln bringen.



Solange kochen, bis er weich ist. So mag ich ihn jedenfalls am liebsten.
In eine Schüssel füllen und abkühlen lassen.

Rezept Waffeln:

125 g weiche Butter
100 g Zucker
Abrieb einer halben Bio Zitrone
2 L Eier
125 – 140 ml Milch
250 g Mehl
1 TL Backpulver

Zitronenschale abreiben.


Die Butter mit Zucker und Zitronenabrieb verrühren. Die Eier einzeln unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechseln mit der Milch unter die Butter-Zucker-Eimasse rühren.



Der Teig sollte etwas weicher als ein Rührteig sein, aber auch nicht zu flüssig. Deshalb habe ich etwas mehr Milch benötigt. Ich würde erstmal mit 125 ml Milch anfangen und falls der Teig zu zäh erscheint, lieber nach und nach noch etwas dazugeben.



Das Waffeleisen vorheizen und dann einen ordentlichen Klecks von dem Teig in die Mitte geben. Waffeleisen schließen und backen, bis man die gewünschte Bräune erreicht hat.
Von diesem Arbeitsschritt habe ich leider keine Fotos.. Ich hatte ja, wie schon oben erwähnt, genug damit zu tun, dass die Waffeln nicht verbrennen..sorry..

Anschliessend mit etwas Puderzucker bestäuben und zusammen mit dem Rhabarberkompott geniessen..



Eure LisaCuisine

2 Kommentare:

  1. Mmh, lecker, lecker. Solche Waffeln mit Kompott lieben wir hier alle! :-)
    Liebe Grüße, Mari

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    1. Wenn ich so darüber nachdenke, ich könnte auch schon wieder welche Essen ;-D

      Liebe Grüße
      Lisa

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