oder: "ran an die Bouletten".. so sehen die Kekse jedenfalls aus ;-)
Dieses Jahr beginne ich ausnahmsweise mal mit etwas „gesundem“. Soweit man das überhaupt von Süßen Dingen behaupten kann ;-)
Jetzt denkt Ihr sicher: was ist denn mit ihr los...??
Also, an mir soll es ja eigentlich nicht liegen, aber da mein
Freund jetzt etwas auf seinen Cholesterinspiegel achten muss und es ihm teilweise
echt schwer fällt auf Süßes zu verzichten (kann ich total verstehen), habe
ich mich kurzerhand im Internet informiert,
was überhaupt so geht.
Das Ergebnis: für Süßigkeiten sieht es ziemlich mau aus..
Das Ergebnis: für Süßigkeiten sieht es ziemlich mau aus..
Aber so schnell gebe ich ja nicht auf. Nach vielem hin und
her „googeln“, habe ich dann doch ein halbwegs passendes Rezept gefunden, das ohne
Industriezucker und Weißmehl auskommt. Es sind zwar Eier enthalten, aber ich denke mal,
päpstlicher als der Papst muss man ja nun auch nicht sein ;-)
Entdeckt habe ich es bei der „Glücksbäckerei“ und es wie
immer an meinen persönlichen Geschmack angepasst. Habe nur getrocknete Aprikosen verwendet, mich für ein Eigelb weniger entschieden und eine Prise Zimt dran getan.
Außerdem wurde von mir ein Teil des Mehls durch Traubenkernmehl ersetzt, welches in dem Überraschungspaket von nu3 war (klick hier) und schon ungeduldig auf seinen Einsatz wartete ;-)
Vorsichtshalber habe ich erstmal nur die Hälfte der Kekse gebacken.. hätte ja gut sein können, dass sie uns nicht schmecken..
Außerdem wurde von mir ein Teil des Mehls durch Traubenkernmehl ersetzt, welches in dem Überraschungspaket von nu3 war (klick hier) und schon ungeduldig auf seinen Einsatz wartete ;-)
Vorsichtshalber habe ich erstmal nur die Hälfte der Kekse gebacken.. hätte ja gut sein können, dass sie uns nicht schmecken..
Ich sag nur soviel: beim nächsten Mal backe ich die doppelte Menge ;-)
Menge: ca. 20 Stück
150 g getrocknete ungeschwefelte Aprikosen
1 ungespritze Bio-Orange (Saft und Abrieb). Meine war ziemlich groß
1 L Ei
1 L Eiweiß
60 g Dinkelvollkornmehl (normal wären es 75 g gewesen)
15 g Traubenkernmehl (kann man nehmen, muss aber nicht unbedingt sein)
1,5 TL Bio Weinsteinbackpulver
175 g gemahlene Mandeln
1 Prise Zimt (ich habe ca. 1/3 Teelöffel genommen)
Die Schale der Orange abreiben und den Saft auspressen.
Das Trockenobst klein schneiden und in dem Saft plus Abrieb über Nacht einweichen lassen.
Das Trockenobst klein schneiden und in dem Saft plus Abrieb über Nacht einweichen lassen.
Ich hatte natürlich vergessen sie am Vorabends einzuweichen und habe das deshalb schnell am nächsten Morgen erledigt. Nachmittags habe ich sie dann verarbeitet und war überrascht, dass sie bis dahin schon fast die komplette Flüssigkeit aufgesogen hatten.
Am nächsten Tag die eingeweichten Früchte pürieren. Das
habe ich mit meinem kleinen Multizerkleinerer ruck zuck erledigt. Ich fand die Masse noch nicht mal besonders klebrig.
Das Fruchtpüree mit dem Eigelb in einer Küchenmaschine verrühren. Obwohl ich nur ein Eigelb benutz habe, hatte die Masse eine schöne geschmeidige Konsistenz. Ich überlege, beim nächsten Mal das Eigelb ganz wegzulassen..
Jetzt schon mal den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Die beiden Mehlsorten mit dem Backpulver mischen und ebenfalls unterrühren. Zum Schluss noch die Mandeln unterheben und aus dem
Teig mit angefeuchteten Händen kleine Kugeln formen.
Die Kekse für ca. 20 Minuten backen.
Das Rezept klingt richtig gut. Werde ich definitiv ausprobieren.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Mari
Mach das ruhig, die sind wirklich lecker..uns haben sie jedenfalls geschmeckt :-)
LöschenLiebe Grüße Lisa