Ich höre Euch schon entsetzt ausrufen: „Och nö, viel zu früh !!“ und wenn ich jetzt noch gestehe, dass ich mir
vor zwei Wochen bereits eine Packung davon gekauft habe (ähm..von Dominosteinen
und Lebkuchen mal ganz abgesehen), dann werdet Ihr mich sicher für verrückt halten..
Natürlich bin ich völlig unschuldig daran. Schuld ist mein Einkaufswagen. Was kann ich denn dafür, dass er mich
immer wieder in die Richtung dieser leckeren Dinger lenkt ?
Glaubt mir, ich habe wirklich versucht, dagegen anzusteuern.. Egal ob Obstabteilung, Kühlregal, Käse-oder Wursttheke, irgendwie kam ich doch immer wieder bei den Süßigkeiten an. Naja und beim vierten mal vorbeifahren, habe ich mich dann meinem Schicksal ergeben ;-)
Glaubt mir, ich habe wirklich versucht, dagegen anzusteuern.. Egal ob Obstabteilung, Kühlregal, Käse-oder Wursttheke, irgendwie kam ich doch immer wieder bei den Süßigkeiten an. Naja und beim vierten mal vorbeifahren, habe ich mich dann meinem Schicksal ergeben ;-)
Da die Packung, an nicht mal zwei Tagen, bis auf den letzten Krümel verputz war, beschloss ich „Du backst jetzt selber
welches“.
Dazu habe ich mein altes Quarkstollen Rezept herausgekramt,
dass ich nach gefühlten zehn Stunden suchen, dann auch endlich triumphierend in den Händen hielt. Ab damit in die Küche und losgelegt. Da sich in meinem Vorratsschrank noch immer soviel Zutaten tummeln, dass ich ohne Mühe eine
ganze Kompanie damit versorgen könnte, war Einkaufen nicht nötig ;-) Ist auch besser, so kann ich dem ganzen Lebkuchen Versuchungen aus dem Weg gehen..
Allerdings hatte ich nicht so wirklich bedacht, dass soviel Teig dabei heraus kommt. Stollenkonfekt zu formen, wäre mir dann doch zu mühselig geworden und ich hatte eigentlich auch nicht vor, mich bis zum nächsten Jahr ausschließlich von diesem zu ernähren ;-)
So sind daraus dann eben diese leckeren kleinen Mini-Stollen geworden. Wer dann doch lieber die Konfekt Variante backen möchte, sollte dann vielleicht lieber nur die hälfte der Zutaten nehmen. Es sei denn, man möchte einiges davon verschenken.
ZutatenAllerdings hatte ich nicht so wirklich bedacht, dass soviel Teig dabei heraus kommt. Stollenkonfekt zu formen, wäre mir dann doch zu mühselig geworden und ich hatte eigentlich auch nicht vor, mich bis zum nächsten Jahr ausschließlich von diesem zu ernähren ;-)
So sind daraus dann eben diese leckeren kleinen Mini-Stollen geworden. Wer dann doch lieber die Konfekt Variante backen möchte, sollte dann vielleicht lieber nur die hälfte der Zutaten nehmen. Es sei denn, man möchte einiges davon verschenken.
500 g Weizenmehl
120 g gem. Mandeln
1 Pck. Backpulver
120 g Zucker
1 Pck.Vanillin-Zucker
1 Pr. Salz
½ TL gem. Gewürznelken
½ TL gem. Kardamom
½ TL gem. Ingwer
½ TL gem. Muskatblüte
1 TL gem. Zimt
1 TL abgeriebene Zitronenschale
1 TL abgeriebene Orangenschale
2 Eier (Größe M)
200 g Butter (zimmerwarm)
250 g Speisequark 20%
50 g Zitronat
50 g Orangeat
250 g Rum-Rosinen (am besten am Vortag die Rosinen in 100 ml Rum einlegen)
Als erstes die Rosinen in Rum einlegen. Am besten über Nacht, damit sie so richtig schön durchgezogen sind. Wer keinen Rum mag, nimm statt dessen Apfelsaft, das geht auch.
Die Rosinen gut ausdrücken. Mit einem TL vom übrig gebliebenen Rum und dem gehackten Zitronat/Orangeat unter den Teig kneten.
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Das Marzipan in Stücke schneiden.
Aus dem Teig Kugeln von ca. 67 -70 g formen. Sie sollten alle möglichst die gleiche Größe haben, damit sie gleichzeitig fertig gebacken sind.
Die Teigkugeln in der Hand etwas platt drücken. Das Marzipan mit den Fingern zu einer runden Scheibe formen und auf den Teig legen. Diesen nun darüber zusammen schlagen und einrollen.
Kleine ovale Mini-Stollen daraus formen und auf das Backblech legen. Ich habe nicht in alle mit Marzipan gefüllt, da das nicht jeder mag.
Bei mir hat das übrigens 22 kleine Mini-Stollen ergeben. Fünfzehn mit Marzipan und sieben ohne.
Jetzt den Ofen auf 160 Grad reduzieren und die kleinen Stollen für ca. 20 Minuten backen.
1 Pck.Vanillin-Zucker
1 Pr. Salz
½ TL gem. Gewürznelken
½ TL gem. Kardamom
½ TL gem. Ingwer
½ TL gem. Muskatblüte
1 TL gem. Zimt
1 TL abgeriebene Zitronenschale
1 TL abgeriebene Orangenschale
2 Eier (Größe M)
200 g Butter (zimmerwarm)
250 g Speisequark 20%
50 g Orangeat
250 g Rum-Rosinen (am besten am Vortag die Rosinen in 100 ml Rum einlegen)
Zusätzlich benötigt man:
100 g Marzipanrohmasse
100 g Butter geschmolzen
100 g Puderzucker
Als erstes die Rosinen in Rum einlegen. Am besten über Nacht, damit sie so richtig schön durchgezogen sind. Wer keinen Rum mag, nimm statt dessen Apfelsaft, das geht auch.
Natürlich kann man auch fertige Rum-Rosinen kaufen.
Da ich mich beim wiegen irgendwie vertan hatte, waren es bei
mir nur 150 g Rosinen, was eindeutig zu wenig war.
Mehl, Mandeln, Backpulver, Zucker, Vanillin-Zucker, Salz, Gewürze und die abgeriebene Orangen-Zitronenschale in einer Rührschüssel miteinander vermischen.
Die Rosinen gut ausdrücken. Mit einem TL vom übrig gebliebenen Rum und dem gehackten Zitronat/Orangeat unter den Teig kneten.
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Das Marzipan in Stücke schneiden.
Aus dem Teig Kugeln von ca. 67 -70 g formen. Sie sollten alle möglichst die gleiche Größe haben, damit sie gleichzeitig fertig gebacken sind.
Die Teigkugeln in der Hand etwas platt drücken. Das Marzipan mit den Fingern zu einer runden Scheibe formen und auf den Teig legen. Diesen nun darüber zusammen schlagen und einrollen.
Kleine ovale Mini-Stollen daraus formen und auf das Backblech legen. Ich habe nicht in alle mit Marzipan gefüllt, da das nicht jeder mag.
Bei mir hat das übrigens 22 kleine Mini-Stollen ergeben. Fünfzehn mit Marzipan und sieben ohne.
Jetzt den Ofen auf 160 Grad reduzieren und die kleinen Stollen für ca. 20 Minuten backen.
Ich habe sie nach der Hälfte der Zeit umgedreht, damit
der Boden nicht zu braun wird.
Wenn sie fertig gebacken sind, die noch warmen Mini-Stollen
komplett mit Butter einstreichen, kurz antrocknen lassen und anschließend rundherum
im Puderzucker wälzen. Zum auskühlen auf ein Kuchenrost legen.
Wenn sie abgekühlt sind, auf der Oberseite nochmals mit Butter einstreichen und dick mit dem restlichen Puderzucker besieben.
Auskühlen lassen und luftdicht verpacken, damit sie schön saftig bleiben.
Wenn sie abgekühlt sind, auf der Oberseite nochmals mit Butter einstreichen und dick mit dem restlichen Puderzucker besieben.
Auskühlen lassen und luftdicht verpacken, damit sie schön saftig bleiben.
Ich habe sie letzten Sonntag gebacken und fand, dass sie zwei Tag später, noch besser geworden sind. Sie sind überhaupt nicht trocken und schmecken wirklich super. Die backe ich bestimmt nochmal, dann aber für Weihnachten ;-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen