Dienstag, 26. Mai 2015

Limetten-Minz Sirup



..oder: so lecker, dass nicht viel davon übrig blieb ;-)

Irgendwie hat mich im Moment das "Sirup-Fieber" gepackt ;-)
Nach dem leckeren Rhabarbersirup (klich hier), hatte ich irgendwie Lust auf die Kombination Limette/Minze. Ich stehe da total drauf, denn im Sommer trinke ich auch schon mal ganz gerne einen Mojito. Meist bevorzuge ich aber eher die alkoholfrei Version, die auf den Cocktailkarten als "Virgin Mojito" oder "Moskito" zu finden ist.

Da mehr Rezepte im Netz zu finden waren, als ich dachte, habe ich mir aus diesen mein eigenes zusammengestellt. Ausser dem etwas mühseligen Limetten auspressen (wenn man keine elektrische Presse hat wie ich ;-)) ist er ansonsten erstaunlich schnell gemacht.

Wenn Ihr mich jetzt fragt, welcher Sirup mir besser schmeckt ? Ich kann es Euch nicht sagen. Sie sind beide wirklich gut und wie Ihr an dem kläglichen Rest in der Flasche sehen könnt, auch super lecker...demnächst werde ich wohl wieder Limetten auspressen... ;-))


Zutaten:

6 Limetten
1 Zitrone
350 g Zucker 
250 ml Wasser
4 - 5 Stängel Minze (für ein mildes Minz Aroma)


Die Limetten und die Zitrone auspressen. Das sollte so ca. 250 ml Flüssigkeit ergeben.
Mit Wasser und Zucker in einen Topf geben und aufkochen. Für ca 15 Minuten leicht einköcheln lassen.

Den Topf vom Herd nehmen, kurz abkühlen lassen und die Minze-Stengel in den Topf geben. Für ca. 15 - 20 Minuten ziehen lassen. Je intensiver das Minz-Aroma sein soll, um so länger müsst Ihr sie ziehen lassen. Man kann natürlich auch noch ein paar Stengel mehr hineintun, was aber schnell zu minzig werden kann. Einfach mal ausprobieren.

Die Minze rausfischen, das Ganze nochmal kurz aufkochen lassen und in die vorbereitete Flasche füllen. Mit dem Bügelverschluss gut verschliessen.
Na dann "Prost" !!

Auch hier gilt (wie beim Rhabarbersirup): nach dem öffnen am besten im Kühlschrank aufbewahren.


Eure LisaCuisine



Donnerstag, 14. Mai 2015

Rhabarbersirup



oder: Was könnte man denn noch so schönes aus Rhabarber zaubern ?

Diese Frage habe ich mir letzte Woche gestellt, nachdem ich im Supermarkt mal wieder nicht an dem gut aussehenen Rhabarber vorbeigehen konnte ;-)
Zu Hause angekommen, fiel es mir beim öffnen meiner fertig gekauften Rhabarber-Schorle wie Schuppen von den Augen. "Das ist es !" dachte ich mir. Einfach einen Sirup daraus kochen und zum genießen mit kaltem Mineralwasser auffüllen...fertig.
Flaschen hatte ich auch genug, die waren mir nämlich bei meinem letzten IKEA Besuch, einfach so über den Weg gelaufen und mussten, wie auch "STELNA", natürlich mitgenommen werden...Übrigens haben die Flaschen den witzigen und auch irgendwie zutreffenden Namen: KORKEN :-)

Da ich ja des öfteren bei "Herr Gruen kocht" vorbeischaue, fiel mir ein, dass ich bei Ihm schon mal so ein Rezept gesehen hatte. Und Bingo, auf Herrn Grün ist Verlass ;-)

Ich habe das Rezept von ihm verdoppelt und etwas weniger Zucker genommen, dafür aber den ganzen Inhalt einer halben Vanilleschote... ähm, was eindeutig doch etwas zu viel war. Tja, das kommt davon, wenn man an Rezepten rumändert ;-)
Das nächste Mal würde ich noch etwas weniger Zucker nehmen und wie angegeben, auch nur die zwei Esslöffel Vanillezucker. Eben so, wie es Herr Gruen gemacht hat.

Zutaten:
 

1 kg Rhabarber 
450 g Zucker 
Inhalt einer ½ Vanilleschote (oder doch besser 2 EL Vanillezucker ;-) 
600 ml Wasser

Von dem Rhabarber die Blätter entfernen und die Enden abschneiden, so das nur noch der pure Stil übrig bleibt. Wenn Ihr einen schönen rosa Sirup bekommen wollt, dann bitte nicht schälen, sondern einfach nur in ca. 1 cm lange Stücke schneiden.



Mit dem Wasser in einem Topf aufkochen und ca. 15  Minuten sanft schmoren lassen.

Wenn der Rhabarber weich ist, portionsweise auf ein feines Sieb geben und den austretenden Saft in einem anderen Topf auffangen.


Ich habe das Mus zusätzlich noch mit Hilfe eines Löffel ausgedrückt, damit auch noch der letzte Rest Saft herauskommt.
Das habe ich dann entsorgt, denn es sah irgendwie nicht wirklich appetitlich aus ;-)

Zu dem Saft nun den Zucker und den Inhalt der halben Vanille-Schote geben. Das Ganze für ca. 15 Minuten leicht einköcheln lassen.


Anschließend in die vorher sterilisierte Flasche füllen und mit dem Bügelverschluss gut verschließen. Ich habe dazu einen Trichter benutz, so ging das alles ohne große Kleckereien von statten.
Das war es dann auch schon..

Mit kaltem Mineralwasser gemischt, ein echter Genuss..
Eins steht fest, fertig gemischte Rhabarber-Schorle kaufe ich sicher nicht mehr ;-)

Tip: Wenn Ihr die Flasche einmal geöffnet habt, dann besser im Kühlschrank aufbewahren.


Eure LisaCuisine


Das Rezept für den Limetten-Minz Sirup folgt demnächst :-)
hier gehts zum Rezept 

Und wer jetzt noch auf Holunderblüten-Sirup steht, der klickt hier
mal rauf ;-) 

Mittwoch, 13. Mai 2015

Rhabarber-Erdbeer Marmelade


Da ich Rhabarber liebe und die Zeit doch immer ziemlich kurz ist, an dem es ihn gibt (kommt mir jedenfalls so vor ;-)), habe ich mir überlegt für meinen Vorrat etwas Marmelade daraus zu kochen. Zufällig hatte ich gleichzeitig auch noch ein paar Erdbeeren gekauft, die eigentlich zum naschen gedacht waren, aber einige davon sind dann letztendlich doch mit in die Marmelade gewandert. Ich glaube, das war eine gute Entscheidung, denn was ich beim kosten so geschmeckt habe.. einfach lecker.

Habe das ganze mit  3 : 1 Gelierzucker gekocht, damit die Marmelade nicht zu süß wird und weil ich noch etwas vom Vorjahr übrig hatte ;-)
Wenn man es hingegen etwas  süßer mag, dann sollte man lieber den 2 : 1 nehmen oder den ganz normalen 1 : 1 Gelierzucker. Das liegt also ganz bei Euch. Die jeweilige Anleitung, wie damit umzugehen ist, findet Ihr auf der Packung.

Wie viel genau dabei heraus kommen ist, kann ich nur vage sagen, da ich verschiedene Glas-Größen benutzt habe. Das abgebildete Glas fasst 150 ml. Ich schätze, es hätte ca. 5 - 6 Gläser dieser Größe ergeben.

Montag, 11. Mai 2015

Käsekuchen im Glas mit Rhabarber-Kompott



Seit meinem letzten IKEA Besuch, befinden sich nun auch ein paar "STELNA" in meinem Besitz, um genauer zu sein: zehn Stück. Das sind diese schönen und schlichten Glas-Tassen, mit einem Fassungsvermögen von ca. 230 ml. Geplant war der Kauf (wie fast immer bei IKEA) nicht, aber was sollte ich machen, sie waren einfach zu preiswert, um sie stehen zu lassen...verständlich oder ? ;-))

Tja, aber was macht man jetzt damit ? Vielleicht ein Dessert servieren, oder doch lieber kleine Kuchen darin backen...? 
Da fiel mir ein, dass ich schon öfters von „Käsekuchen im Glas“ gehört und gelesen hatte und ich war ziemlich sicher, in meiner losen Zettelsammlung genau so ein Rezept zu finden...und richtig.
Damit ist dann auch wieder ein Zettel meiner endlosen Sammlung abgearbeitet ;-)

Mikrowellengeeignet sollten sie ja angeblich sein, aber Backofenfest ? Um das herauszufinden, gab es nur eins: Backen ! Und was soll ich Euch sagen, es hat super funktioniert. Kein Glas geplatzt und der Käsekuchen darin, super lecker.
Die Masse reicht für zehn halb volle "Stelna". Da ich noch Rhabarber-Kompott oben drauf tun wollte, war das für mich O.K. Wer sie höher gefüllt haben möchte, sollte die Anzahl reduzieren, oder einfach mehr von der Käsemasse anrühren.

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