Mittwoch, 23. Oktober 2013

Gruß aus Sizilien


Ich liiiiiiebe Italien (neben Indien natürlich) !
Die Toscana, Umbrien, die Marken und Venedig habe ich schon besucht, aber Sizilien ? Nee ?
Irgendwie habe ich dieser Insel nie Beachtung geschenkt und das obwohl selbst Goethe schon mal hier war. Für mich endetet Italien an der Stiefelspitze und ich musste erst durch einen Reisebericht im Fernsehen wachgerüttelt werden, das da doch noch was ist. Wie Ihr seht, Fernsehen bildet doch ;-)

Birnenchutney mit Ingwer und Chili


Trotz des leckeren Birnenkuchen hatte ich noch immer ein paar Früchte übrig. Da ich sie nicht auf ewig lagern wollte, musste ich mir langsam etwas einfallen lassen. Was macht man denn bloß auf die Schnelle damit ? Eine Möglichkeit: Nur noch von Birnenkuchen leben ?? Nee, nicht wirklich.. ;-)
Aber es gibt da ja noch die überaus leckere Variante des Chutney. Also habe ich meine letzten Twist-off Gläser aus dem Schrank gekramt und los ging es:

1,2 k Birnen (ungeputzt)                 
1 mittelgroße Chili-Schote            
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer (ca. 15g)
1 kleine Zwiebel
1 Glas Orangensaft (250 ml)
2 EL Weißweinessig
1,5 TL Salz
200 g Gelierzucker (1:2)

Als erstes habe ich den Ingwer geschält und fein gerieben. Die Knoblauchzehe durch eine Presse gedrückt und die Chili-Schote in schmale Streifen geschnitten.


Die Kerne habe ich zum größten Teil auch mit hinein getan, aber das solltet Ihr je nach Geschmack und "Schärfeverträglichkeit" besser selber ausprobieren. Die Zwiebel habe ich bis zur Hälfte gerieben und den Rest in kleine Stückchen geschnitten.
Die Birnen schälen, Kerngehäuse entfernen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden.


Nun alles in einen Topf mit Deckel geben und mit dem Orangensaft übergießen. Das Salz hinzufügen, umrühren und ca. 15 Minuten bei geschlossenem Deckel leicht köcheln lassen. Sie sollten aber nicht zerkocht sein, nur etwas weicher. Die Kochzeit richtet sich ganz nach der Birnensorte.


Bei meiner Birnenart handelt es sich z.B. um eine sogenannte „Winterbirne“. Sie hat sehr festes Fleisch, da sie überwiegend zum einkochen genutzt wird, also eher zur Vorratshaltung dient. Da die Früchte nicht am Baum reif werden, muss man sie zu einer bestimmten Zeit pflücken und dann an einem kühlen Ort einlagern, um sie dort reifen zu lassen. Das Aroma ist übrigens einfach toll. Findet man so im Handel selten. Das nur mal als kleine Anmerkung zwischendurch ;-)


Jetzt den Weinessig dazugeben und alles gründlich umrühren. Ich habe das Ganze dann gekostet und mich hat es fast „entschärft“ ;-) Die Chili war schon ziemlich dominant. Ich esse ja wirklich sehr gerne scharf, aber das war selbst mir etwas zu viel. Aber keine Panik, wenn ihr als nächstes den Gelierzucker unterrührt, relativiert sich die Schärfe.  
Mit dem Gelierzucker zusammen, unter ständigem rühren, 3-4 Minuten köcheln lassen und in die vorbereiteten Twist-off Gläser füllen. Den Deckel festschrauben und für 5 Minuten auf den Kopf stellen. Umdrehen und abkühlen lassen. Das Ergebnis ist fruchtig und scharf, eben einfach genial.


Man hätte sicher noch eine Vielzahl von Gewürzen oder Kräutern dazugeben können, aber ich wollte den ursprünglichen Birnengeschmack nicht ganz untergehen lassen. Ich glaube, das ist mir auch sehr gut gelungen..
Zu gebratenem Fleisch, Gemüse, indischem Brot oder auch Käse stelle ich mir das Chutney sehr, sehr lecker vor.

Eure LisaCuisine

Dienstag, 22. Oktober 2013

Birnenkuchen mit karamellisierten Walnüssen


Eigentlich wollte ich ja nur einen ganz einfachen Birnenkuchen backen, um meine vielen Birnen aus dem Garten zu verarbeiten.
Daraus geworden ist dann ein Birnenkuchen mir karamellisierten Walnüssen. Sehr lecker !

Sonntag, 13. Oktober 2013

Schoko-Erdnussbutter-Karamell mit Salzbrezeln


Kennt Ihr das Gefühl auf etwas bestimmtes Appetit zu haben ? Wenn dieses Gefühl dann immer stärker wird und Ihr ihm einfach nachgeben müsst ? Bei mir ist es in letzter Zeit dieser unbändige und unvernünftige Appetit auf Erdnussbutter, Schokolade, Karamell und Salzbrezeln...
Bis jetzt konnte ich ihm tapfer widerstehen, mit dem Wissen, dass es sich hierbei um eine gewaltige Kalorienbombe handeln wird ;-) Tja, was soll ich sagen, Ich habe es nicht geschafft und bin nun doch schwach geworden. Das ist dabei herausgekommen:




ähnelt im Geschmack schon ziemlich den Erdnussbutter-Süßigkeiten (von Reese ;-)) aus den USA, denen ich noch nie lange widerstehen konnte und kann..

Montag, 7. Oktober 2013

Schneller Mohn-Hefekuchen





Falls Ihr mit dem Hefeteig auch auf dem Kriegsfuß steht wie ich, dann seid Ihr bei diesem Rezept genau richtig. Ihr werdet sehen, Euer Verhältniss zum Hefeteig wird sich komplett verändern ;-) Er gelingt kinderleicht, ist dazu noch super saftig und schmeckt einfach nur toll.  
Ich habe ihn sogar in meine „Top-ten-Liste“ aufgenommen...

Dienstag, 1. Oktober 2013

Variationen von Leberpastete


Nach all den vielen süßen Kuchen und Törtchen, wollte ich zur Abwechslung etwas deftiges haben. Da ich ein großer Fan von Leberwurst und Pastete bin, hatte ich mir schon seit längerem vorgenommen meine eigene Pastete herzustellen...
Das Resultat war zwar sehr lecker, aber die Herstellung... puuhh... kein wirkliches Vergnügen und ich habe zeitweilig wirklich ans Aufgeben gedacht. Es ist absolut nichts für zartbesaitete Wesen und alle Vegetarier sollten jetzt lieber wegschauen ;-)
Ich habe diesmal wenig Fotos von der Herstellungsphase gemacht, was nicht nur den Grund des unappetitlichen Aussehen hatte, sondern auch auf die "Matscherei" zurückzuführen war, weshalb es mir zeitweilig nicht möglich war, einen Fotoapparat in die Hände zu nehmen..sorry.

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